Sehr
geehrte
Damen
und
Herren,
es
erstaunt,
wie
die
Gröbenzeller
SPD
offensichtlich
mit
Falschbehauptungen
und
Irreführungen
zum
Vorschlag
"Gröbenzeller
Spange"
subtile
Angstmache
betreiben
möchte
und
damit
leider
eine
sachlich-vernünftige
Abwägung
blockiert.
Der
seitens
der
SPD
propagierte
2.S-Bahn-Tunnel
bringt
der
S4-West
keine
Verbesserungen,
weil
für
eine
Taktverdichtung
westlich
von
Pasing
die
Fahrplankonflikte
zwischen
Geltendorf
und
Pasing
entscheidend
sind,
die
bei
einem
Viertelstundentakt
nachweislich
(vgl.
offizielle
Vorzugsvariante
Mitfall
6T)
noch
umso
größer
würden.
Gröbenzeller
Spange:
SPD-Konzept
mangelhaft
Offensichtlich
verfolgt
die
Gröbenzeller
SPD
ein
anderes(!)
eigenes
Konzept
zur
"Gröbenzeller
Spange"
mit
Nordeinschleifung
und
Häuserabriss,
weshalb
wir
von
der
Presse
erwarten,
dies
dem
Leser
so
auch
korrekt
wiederzugeben.
Von
diesem
mangelhaften
und
irreführenden
SPD-Alternativkonzept
distanzieren
wir
uns
ausdrücklich!
Behauptungen
zu
unserem
Konzept
können
Sie
jederzeit
auf
http://www.stadtkreation.de/munich/BKS-GroebenzellerSpange-20110516.pdf
oder
durch
Rückfrage
bei
uns
überprüfen,
um
eine
ausgewogene
und
korrekte
Berichterstattung
zu
gewährleisten.
Scheinbar
versucht
die
Gröbenzeller
SPD,
unseren
Vorschlag
zur
"Gröbenzeller
Spange"
de
facto
umzuschreiben
und
dieses
Derivat
dann
zu
bekämpfen.
Aus
solch
parteipolitisch
motivierten
Schlammschlachten
und
Dagegen-Kampagnen
nach
dem
St.-Florians-Prinzip
halten
wir
uns
heraus.
Ferner
ist
erstaunlich,
wie
die
SPD
meint,
eisenbahnbetriebliche
Punkte
besser
einschätzen
zu
können
als
entsprechend
ausgebildete
Eisenbahningenieure.
Wir
orientieren
uns
an
einer
sachlichen
Abwägung
der
fachlichen
Analysen
und
Fakten.
Bürgermitwirkung
mit
Goliath
gegen
David
bekämpft
In
Gröbenzell,
in
München
und
an
vielen
anderen
Orten
ist
es
erstaunlich,
warum
meist
gerade
die
SPD
konkretes
Bürgerengagement
häufig
mit
Goliath
gegen
David
bekämpft,
wenn
parteilose
Bürger
fachlich
fundierte
Konzepte
in
die
Diskussion
einbringen,
die
vielleicht
nicht
immer
der
SPD-Parteilinie
entsprechen...?
Die
bayerische
Staatsregierung
war
von
unserem
Vorschlag
"Gröbenzeller
Spange"
überrascht;
dass
sie
diesen
Vorschlag
ohne
nähere
Prüfung
ablehnt,
erscheint
im
Lichte
früherer
Leuchtturmprojekte
wie
Transrapid,
Olympiabewerbung
und
angekündigte
Eröffnung
des
2.S-Bahn-Tunnels
bis
2006,
später
2010,
voreilig,
sachfremd
und
unseriös.
Denn
die
Leuchtturmprojekte
"Transrapid"
und
"2.S-Bahn-Tunnel"
blockieren
seit
2000/2001
sämtliche
damals
noch
nicht
fixierte
Ausbaumaßnahmen,
so
dass
seit
2005
(Takt10
bis
Dachau)
bei
der
Münchner
S-Bahn
und
der
Flughafen-Anbindung
praktisch
Stillstand
herrscht.
Dies
sollte
zu
denken
geben,
ob
die
Beteiligung
unabhängiger
Fachleute
vielleicht
doch
neue
weitaus
realistischere
Lösungswege
ermöglichen
könnte?
Abwägung
der
Ausbauvarianten
Der
Ausbau
der
S4-West
ist
trotz
großer
Dringlichkeit
und
zahlreichen
Planungen
aus
Finanzierungsgründen
nun
"zurück
auf
Los".
Folglich
werden
alle
künftigen
Finanzierungsanträge
auf
die
Vor-
und
Nachteile
aller
Varianten
geprüft.
Mit
nur
gut
der
Hälfte
der
Investitionskosten
für
die
Gröbenzeller
Spange
(ohne
zusätzliche
Maßnahmen)
und
des
geringeren
Flächenverbrauchs
wird
diese
Ausbauvariante
gegenüber
dem
Ausbau
der
Bestandstrasse
bedeutende
Vorteile
aufweisen.
Biotope
werden
auch
bei
einer
Erweiterung
der
Bestandstrasse
um
zwei
zusätzliche
Gleise
durchfahren,
es
sei
denn,
man
verzichte
ganz
auf
einen
Ausbau
und
eine
Verlagerung
des
Verkehrs
auf
die
Schiene...
Die
behauptete
Zerschneidungswirkung
der
Gröbenzeller
Spange
ist
übertrieben,
da
im
anbaufreien
Bereich
keine
Schallschutzwände
nötig
sind
und
Gröbenzell
bereits
heute
für
alle
Bestandsgleise
solche
einfordert.
Ausblick
/
Finanzierung
Aufgrund
der
knappen
Finanzmittel
wird
der
aktuell
in
keinem
Investitionsprogramm
mehr
vorgesehen
Ausbau
der
S4-West
weiter
auf
sich
warten
lassen,
eine
Diskussion
um
Infrastrukturvarianten
steht
aktuell
gar
nicht
an.
Den
Vorschlag
zur
"Gröbenzeller
Spange"
haben
wir
erst
2011
eingebracht,
um
die
zuvor
(entfallenen)
Finanzierungsmöglichkeiten
zum
Ausbau
der
Bestandstrasse
nicht
zu
torpedieren.
Jetzt
müsste
zunächst
politischer
Druck
aufgebaut
werden,
zur
Taktverdichtung
und
Entflechtung
von
Fernbahn/S-Bahn
eine
Finanzierungsgrundlage
für
den
Ausbau
der
S4-West
zu
schaffen.
Mehr
Querdenkertum
statt
politische
Monokultur
Die
politischen
Entscheidungsträger
sollten
die
Signale
aus
Stuttgart
vernehmen
und
auch
parteilose
Bürger
und
unabhängige
Fachleute
ernst
nehmen,
bevor
auch
München
einen
politischen
Deadlock
riskiert...
Viele
Grüße,
Dipl.-Ing.
Stefan
Baumgartner
P.S.:
Dem
2.S-Bahn-Tunnel
fehlt
auch
weiterhin
die
Finanzierung.
Im
Übrigen
sieht
das
offizielle
Fahrplankonzept
für
die
S4-West
nur
einen
unsäglichen
Holpertakt
und
eine
Ausdünnung
auf
einen
abendlichen
Halbstundentakt
vor;
zur
Hauptverkehrszeit
werde
die
dann
nur
noch
4
statt
heute
(mit
Ergänzungszügen)
6
S-Bahnen
je
Stunde
und
Richtung
gar
nicht
ausreichen...
--
Stefan
Baumgartner