Ortsverband Grafrath/Kottgeisering | ||
CSU
und
Freie
Wähler
haben
einst
Stimmung
gemacht
gegen
die
Vorschläge
des
Forum
Klosterhof
zur
Neugestaltung
des
Klosterwirt-Areals
(„massive
Bebauung“).
Nun
haben
sie
ein
Konzept
vorgestellt,
das
fast
genauso
viel
Bebauung
vorsieht,
aber
noch
mehr
Fläche
hinter
dem
Tennisplatz
benötigt.
Wir
erinnern
uns:
Im
letzen
September
fand
ein
Bürgerentscheid
über
die
Zukunft
des
„Klosterwirt“
statt.
Eine
knappe
Mehrheit
lehnte
dabei
die
Pläne
des
Forum
Klosterhof
ab.
Hauptstreitpunkt
war
damals
die
“massive
Bebauung“
auf
dem
Areal
des
Tennisplatzes.
CSU
und
‚Freie
Wähler
Einigkeit’
gelang
es
mit
z.
T.
überzogenen
Darstellungen
Ängste
in
der
Bevölkerung
gegen
dieses
Projekt
zu
schüren.
Schubladenpläne:
Fehlanzeige
Insbesondere
die
CSU
tönte
unter
Federführung
von
Gemeinderat
Stöppel,
man
habe
längst
eigene
Vorschläge
in
der
Schublade.
Doch
es
dauerte
über
7
Monate,
bis
die
beiden
Gruppierungen
ein
eigenes
Konzept
vorlegten.
Eigentlich
war
unter
den
Gemeinderäten
auf
einer
Klausurtagung
vereinbart
worden,
das
angekündigte
Konzept
als
Diskussionsgrundlage
zu
nehmen.
Nach
Klärung
grundlegender
Fragen
sollten
gemeinsam
weitere
Schritte
erarbeitet
werden.
Danach
könnte
der
Öffentlichkeit
ein
tragfähiges
Konzept
vorgestellt
werden.
Aber
dieser
Schwur
hielt
nur
ein
paar
Tage.
Eine
schon
auf
der
Klausurtagung
vorformulierte
Presseerklärung
der
Gemeinderäte
fand
im
Nachhinein
nicht
mehr
die
Zustimmung
von
CSU
und
FW.
Daraufhin
nahm
die
CSU
die
Veröffentlichung
der
Presseerklärung
zum
Anlass,
sich
nicht
mehr
an
die
getroffenen
Vereinbarungen
zu
halten
und
präsentierte
ihr
Konzept
der
örtlichen
Presse.
Was
nun
der
Öffentlichkeit
vorgelegt
wurde,
erinnert
einerseits
an
das
bisherige
-
auch
von
uns
favorisierte
-
Konzept
des
Forum
Klosterhof.
So
wird
für
den
Klosterwirt
ein
kleines
Hotel
mit
Gastronomie-Betrieb
vorgesehen.
Zur
Finanzierung
der
Sanierung
des
denkmalgeschützten
Stadels
wird
die
angrenzende
Fläche
mit
Wohnhäusern
bebaut.
Waren
CSU/FW
noch
angetreten,
eine
deutlich
reduzierte
Bebauung
umzusetzen,
so
schlagen
sie
nun
eine
Größenordnung
vor,
die
fast
genauso
viel
Bauvolumen
vorsieht,
aber
dabei
weit
mehr
Fläche
verbraucht
als
das
alte
Konzept
des
Vereins
Forum
Klosterhof
.
Damals
stand
eine
Fläche
von
20.100
qm
zur
Debatte.
Nun
sind
es
25.850
qm!
Somit
sollen
5.750
qm
zusätzlich
bebaut
werden.
Zur
weiteren
Verwirrung
wird
noch
eine
weitere
Alternative
geliefert,
die
insgesamt
37.100
qm
zur
Bebauung
vorsieht.
Soziale
Projekte:
Fehlanzeige
Während
das
alte
Konzept
des
Forum
Klosterhof
soziale
Projekte
vorsah
(Service-Einrichtungen
für
ältere
Bürger
Kinderbetreuung,
Mehrgenerationen-Wohnen,
Pilgerstation,
etc.),
die
den
Gemeindebürgern
zugute
kommen
sollen,
wird
bei
dem
vorgelegten
Konzept
darauf
komplett
verzichtet
Dafür
wird
der
Hotel-
und
Gastronomiebetrieb
mit
erheblichen
Einnahmen
aus
Grundstücksverkäufen
„bezuschusst“
.
Das
ganze
Finanzierungskonzept
steht
noch
auf
wackeligen
Füßen.
Die
Verkaufserlöse
werden
zu
optimistisch
angesetzt.
Grundstückspreise
von
ca.
150.000,-
bis
220.000,-
Euro
für
ein
Einfamilienhaus
können
Normalverdiener
kaum
bezahlen
Die
nächsten
Wochen
werden
zeigen,
wie
ernst
das
Interesse
ist,
gemeinsam
im
Gemeinderat
zu
einer
für
alle
Seiten
tragfähigen
Lösung
zum
Erhalt
des
Klosterwirts
zu
kommen
und
welche
Rolle
zukünftig
Gemeinde,
Verein,
Projektentwickler
und
Betreiber
bei
diesem
Projekt
spielen
werden.