Ortsverband Grafrath/Kottgeisering | ||
Erneuerbare
Energien:
Die
Zukunft
für
unsere
Gemeinden
Dach
des
Bürgerstadels:
Noch
ist
etwas
Platz
für
eine
weitere
Solaranlage
Klimaschutz
ist
heute
in
aller
Munde.
Der
rapide
Klimawandel
der
letzten
Jahrzehnte
inzwischen
für
alle
sichtbar
und
spürbar
geworden
ist.
Niemand
kann
heute
noch
ruhigen
Gewissens
behaupten,
die
auffällige
Häufung
von
Rekordtemperaturen,
Jahrhunderthochwassern,
Sturmkatastrophen
etc.
in
allen
Teilen
der
Erde
sei
Zufall
oder
bewege
sich
im
Rahmen
natürlicher
Schwankungen.
Die
Prognosen
der
Klimaforscher
sagen
uns,
dass
dies
erst
der
Anfang
größerer
Veränderungen
unseres
Klimas
ist.
Unstrittig
ist
die
Verbrennung
von
Erdöl,
Kohle
und
Erdgas
–
allen
voran
bei
der
Gebäudebeheizung
und
im
Verkehr
–
die
Hauptursache
dieser
dramatischen
Veränderungen.
Erdöl
und
Erdgas
können
nicht
unendlich
gefördert
werde.
Insbesondere
das
Erdöl
wird
schon
in
den
nächsten
Jahren
immer
knapper,
wie
übrigens
auch
das
Uran
als
Brennstoff
für
Atomkraftwerke.
Deshalb
ist
es
jetzt
wichtig,
erneuerbare
Energien
Biomasse,
Solar,
Windkraft,
Wasserkraft
und
Erdwärme
(Geothermie)
zu
fördern.
Gemeinden
mit
gutem
Beispiel
voran...
Die
Gemeinden
Grafrath
und
Kottgeisering
müssen
dazu
mit
gutem
Beispiel
vorangehen,
wenn
es
um
die
Sanierung
der
eigenen
Gebäude
geht.
So
steht
demnächst
in
Grafrath
die
Erneuerung
der
Heizungsanlage
im
Bürgerstadel
an.
Hier
wird
von
uns
der
Einsatz
von
Holzpellets
als
neue
Heizungsanlage
favorisiert.
Die
Anschaffungskosten
sind
zwar
höher
als
bei
herkömmlichen
Gas-Brennwert-Kesseln,
dafür
sind
die
Betriebskosten
erheblich
günstiger
und
die
Umwelt
wird
weniger
mit
Kohlendioxid
belastet.
Auch
die
Solarenergie
kann
beim
Bürgerstadel
zum
Einsatz
kommen.
Günstiger
als
eine
Thermosolaranlage
zur
Warmwasser-Erzeugung
ist
dabei
die
Erweiterung
der
Photovoltaik-Anlage
zur
Strom-Gewinnung,
so
dass
die
Gemeinde
neben
der
ökologischen
Vorbild-Funktion
sogar
einen
Überschuss
erwirtschaften
kann.
Schule
und
Hallenbad,
die
größten
Energieverbraucher...
Als
größter
gemeindlicher
Energieverbraucher
in
Grafrath
steht
die
Schule
mit
dem
Hallenbad
im
Mittelpunkt.
Wichtig
sind
auch
die
kleinen
Maßnahmen
des
Energiesparens,
wie
z.B.
das
Projekt
Fifty-fifty
an
der
Grafrather
Schule.
Hierbei
kümmern
sich
SchülerInnen
und
LehrerInnen
um
die
Senkung
des
Heizung-
und
Stromverbrauchs.
Die
eingesparten
Energiekosten
kommen
je
zur
Hälfte
der
Schule
und
der
Gemeinde
zugute.
Zusätzlich
kann
die
Gemeinde
vom
sogenannten
Konjunkturpaket
II
profitieren:
Hier
werden
481.000,-
Euro
für
die
Sanierung
von
Dach
und
Fassade
der
Grundschule
bereitgestellt.
Nahwärmeverbund
ist
anzustreben...
Angestrebt
wird
für
die
Zukunft
ein
Nahwärmeverbund.
Eine
zentrale
Energiezentrale
soll
Schule,
Kindergarten,
Rathaus,
Feuerwehrgebäude
und
die
geplante
Kinderkrippe
(zwischen
Kirchweg
und
Hauptstraße
neben
dem
neuen
Friedhof)
mit
Wärme
und
gegebenenfalls
Strom
versorgen.