Neues vom Ampermoos (11.11.04)

 

Gibt es nicht viel. Bald nach unserer Veranstaltung im Sommer, fand endlich der Erörterungstermin statt. Es war eine nichtöffentliche Veranstaltung, zu der nur Personen eingeladen wurden, welche einen Einspruch zur Grundwasserspiegel-Anhebung erhoben hatten. Erörtert wurden dabei nun alle Einwände vom nassen Keller über die Mückenplage bis zur Überschwemmung der Wiesen.

Die zuständigen Beamten vom Landratsamt nahmen dazu Stellung und erläuterten das weitere Vorgehen des Landratsamts in den einzelnen Punkten.

Nun ist das Ganze wieder bei Herrn Gebhardt im LRA gelandet, der nun den Planfeststellungsbeschluss vorbereitet, wodurch dann das Bauvorhaben in die Wege geleitet werden kann. Dieser Planfeststellungsbeschluss muss allerdings fehlerlos und unanfechtbar sein, da der Rechtsanwalt, welcher die Echinger Einwände kollektiv vertritt, für diesen Fall seinen Widerspruch angekündigt hat.

Seine Begründung: Es würde ausreichen die Bäche und Zuläufe im Ampermoos anzustauen. Laut Herrn Gebhardt tut es das bei Weitem nicht, da die Fläche entlang der Amper und zwischen den Bächen dann nicht ausreichend vernässt wird.

Durch diesen Wiederspruch kann das Vorhaben zwar nicht verhindert, aber leider erheblich verzögert werden.

Nicht nachvollziehbar ist das Vorgehen der Echinger, da bei einer Grundwasserspiegel-Anhebung der Amper um 40 cm das Echinger Gebiet gar nicht mehr betroffen ist.

Anfang 2005 haben wir nun ein Treffen vorgesehen, um weitere Aktionen und Schritte von unserer Seite zu besprechen.